Orchester
Wenn sich 15 hochprofessionelle und begeisterte Musikerinnen und Musiker aus dem oberösterreichisch-bayrischen Grenzgebiet mit ihrer Liebe zur Musik treffen, um unter der Leitung von Dirigent Gerald Karl ihrer Leidenschaft zu frönen, dann kann das nur zur Gründung eines einzigartigen Ensembles führen. So entstand 2010 das Salonorchester sINNfonietta. Der Name bringt es zum Ausdruck: Streicher und Bläser von diesseits und jenseits des Inns widmen sich der glänzenden Ära der Wiener Salonmusik.
Konzertabende bieten für jeden etwas: die beliebtesten Melodien der goldenen und silbernen Operettenära wie „Im Feuerstrom der Reben“ oder „Lippen schweigen“; schwungvolle Walzer wie „Gold und Silber“ oder den „Kaiserwalzer“; prunkvolle Ouvertüren wie „Eine Nacht in Venedig“ oder „Orpheus in der Unterwelt“; temperamentvolle Schnellpolkas wie „Unter Donner und Blitz“ oder „Tritsch-Tratsch“; und natürlich traditionelle Märsche wie „Wien bleibt Wien“ oder den „Radetzky-Marsch“. All dies wird begleitet von exzellenten Opernstimmen und einer ebenso charmanten wie humorvollen Moderation. sINNfonietta macht Wiener Musik zu einem lebendigen Feuerwerk für alle Sinne.
Nicht nur unzählige erfolgreiche Konzerte in Österreich und Deutschland, sondern auch die Qualitäten des Ensembles im Orchestergraben hinterlassen ein euphorisches Publikum: In Zell an der Pram im Rahmen der Pramtaler Sommeroperette, in Eggenfelden im Theater an der Rott und in Coburg bei der Heldritter Sommeroperette werden die großen Operetten von Johann Strauss Sohns „Wiener Blut“ über Franz Lehárs „Die lustige Witwe“ bis hin zu Emmerich Kálmáns „Gräfin Mariza“ aufgeführt. Das Salonorchester sINNfonietta webt dort für Sänger wie Zuhörer gleichermaßen einen wundervollen Klangteppich.
Durch all diese Facetten gelingt es sINNfonietta immer wieder scheinbar mühelos, sein Publikum mit seiner Musik, seiner positiven Energie und seiner Lebensfreude zu verzücken.
Hörbeispiel:
Salonorchester sINNfonietta- Ausschnitte aus dem Neujahrskonzert 2020